Kulturkonomik
Kulturkonomik
Kulturkonomik bringt zwei Bereiche zusammen, die unvereinbar zu sein scheinen. Diesen weit verbreiteten Vorbehalt kann das vorliegende Buch entkrften. Dessen zentrale Aufgabe liegt darin, die grundlegende Vereinbarkeit und den speziellen Nutzen konomischen Denkens und Handelns in Kunst und Kultur zu erlutern und anhand ausgewhlter Beispiele zu belegen. In den beiden Anfangskapiteln geht es um die Darlegung des konomischen Ansatzes, dessen Terminologie und Vorgehensweise. Marktkonstellationen und die Notwendigkeit ffentlicher Eingriffe im Kulturmarkt werden diskutiert. Im Weiteren stehen die Analyse von Kulturangebot und Kulturnachfrage im Zentrum. So wird beispielsweise die Frage behandelt, ob Geld kreativ macht, ob Kulturkonsumenten souvern sein knnen und inwieweit sie eine Mitsprache hinsichtlich des Kulturangebots haben sollten. Dieses Lehrbuch ist eine Einfhrung. Es richtet sich an Studentinnen und Studenten in den Anfangssemestern, aber auch an Fortgeschrittene, an Dozenten und an Praktiker. Mithilfe von vielen Beispielen und Abbildungen wird die Kulturkonomik anschaulich dargestellt und als theoretisch anspruchsvolles und in der Anwendung sehr hilfreiches Forschungsfeld etabliert.
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