Strategische Selbstbindung und die Auswirkung von Zeitfhrerschaft
Strategische Selbstbindung und die Auswirkung von Zeitfhrerschaft
Commitment als freiwillige Bindung an wettbewerbsstrategische Entscheidungen gilt als unerlssliche Voraussetzung fr die Erlangung nachhaltiger Wettbewerbsvorteile. Dennoch ist, unter der Menge der zur Verfgung stehenden Mglichkeiten, die Wahl der richtigen Strategie eine der schwierigsten Aufgaben der Unternehmensfhrung. Vor allem der Zeitpunkt des Marktauftrittes entscheidet mageblich ber Erfolg und Misserfolg einer Unternehmung. Clemens Lffler analysiert in einem spieltheoretischen Duopolmodell die Erfolgsaussichten der in der Literatur bekannten Commitmentstrategien Zeitfhrerschaft, Investitionen in F&E und Entscheidungsdelegation unter unterschiedlichen Marktvoraussetzungen. Diese Strategien knnen im Modell einzeln oder in Kombination angewendet werden. Der Autor untersucht vor allem die Wechselwirkungen der Selbstbindungen und zeigt, dass es aus strategischen berlegungen sinnvoll ist, lediglich ein Commitment zu verfolgen. Der Erfolg einer Zeitfhrerschaft wird dabei stark von den Marktgegebenheiten und der Reaktionsmglichkeit des Folgers beeinflusst.
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