Der feste Grund des Unberechenbaren
Der feste Grund des Unberechenbaren
ber viele Jahre schrieb Georg Simmel literarische Texte, die er in der Mnchener Zeitschrift Jugend verffentlichte. Es handelte sich aber nicht um eine Nebenttigkeit, denn Simmel erarbeitete sich hier einen eigenen Denkstil, der fr die sich erst herausbildende Wissenschaft von der Gesellschaft bedeutungsvoll werden sollte. Mit seinen literarischen Schreibweisen erffnete er einen experimentellen Raum, in dem sich, dank Distanz zu bereits anerkannten Forschungsproblemen, Phnomene herauskristallisieren konnten, die der Schriftsteller Simmel dann als Soziologe aufnehmen und weiter reflektieren sollte. Literarisch-sthetische Strategien hatte Simmel brigens nie aus seinem Schaffen ausgeklammert. Ihr Vermgen, fr Offenheit zu sorgen und gefestigte Perspektiven in Bewegung zu bringen, wird erst dort in voller Bedeutung sichtbar, wo er soziologische Grundlagenarbeit leistet: in der Frage, wie Gesellschaft mglich sei. Deshalb lsst der Blick von diesen Strategien her auch die klassischen Essays von Simmel in eine neue Perspektive rcken.
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