Sterben? Am liebsten pltzlich und unerwartet.
Sterben? Am liebsten pltzlich und unerwartet.
Der pltzlich ber einen kommende Tod ohne die Mglichkeit, sich auf ihn vorzubereiten, war lange fr die Menschen in Europa mit grter Angst besetzt. Aktuelle soziologische Umfragen in der deutschen Gegenwartsgesellschaft zeugen vom genauen Gegenteil: Gefragt, wie sie sterben mchten, antworten bei weitem die meisten Menschen, dass sie pltzlich und unerwartet sterben mchten. Dem korrespondiert, dass gegenwrtig die Angst vor dem Tod keine Konjunktur hat, wohl aber die Angst vor dem Sterben. Denn das Sterben hat sich im zwanzigsten Jahrhundert mit dem Fortschritt der Medizin historisch erstmals als eigene Phase vom Tod entkoppelt. Die soziologische Analyse dieser Angst vor dem Sterben zeigt, dass die oft qualvollen langen Phasen des Sterbens, verknpft mit Autonomieverlust und krperlicher Entstellung, als Zerstrung des zivilisatorisch erreichten Niveaus der Menschen wahrgenommen werden. Die Menschen frchten sich vor dem sozialen Sterben.
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