Preispolitik in Netzwerken
Preispolitik in Netzwerken
Die Betriebswirtschaftslehre lst sich zunehmend von ihrer traditionell einzelbetrieblichen Perspektive und trgt der Tatsache Rechnung, dass Wertschpfungsprozesse immer fter in unterschiedlichen zwischenbetrieblichen Kooperationen stattfinden. Als hybride Koordinationsformen erfordern Netzwerke ein neues Verstndnis des Preises als Steuerungsinstrument. Michael Eig begreift den Preis einerseits als Element der Governance Structure (institutioneller Preisbegriff) und andererseits als Instrument zur Vergtung der Netzwerkpartner (instrumenteller Preisbegriff). Er sttzt sich dabei auf existierende Anstze der marktlichen, hierarchischen und hybriden Preispolitik, aus denen er Anforderungen an die Netzwerk-Preispolitik herleitet. Den Kern der Untersuchung bildet ein aus drei Bausteinen bestehendes Modell der Preispolitik in Netzwerken, das auf der Basis institutionenkonomischer und spieltheoretischer Erkenntnisse Erklrungs- und Gestaltungsfragen zum Preis in Netzwerken und an Netzwerk(auen)grenzen beantwortet.
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