Ideenagenturen fr Politik und ffentlichkeit

Die wissenschaftliche Beschftigung mit Ideenagenturen und Think Tanks ist eine spannende Angelegenheit. Nicht nur, weil die Beschftigung mit Forschern und ihren Ideen fr sich schon aufregend genug ist, sondern auch deshalb, weil so wenig ber diese Institutionen bekannt ist. Und das, was bekannt ist, stellt sich bei nherem Hinsehen oft als Mischung aus geschickter Propaganda und subjektiver Einschtzung dar. Intensive empirische Forschung war daher ntig, um mehr ber die Institute zu erfahren, als in den blicherweise verfgbaren Quellen zu finden ist. Es ist daher denjenigen Institutionen bzw. ihren Vertretern zu danken, die Auskunft gaben, sowie den Bundestagsabgeordneten, die ihren Fragebogen ausfllten. Es bleibt zu hoffen, da die unter Mhen gewonnenen Erkenntnisse den hohen zeitlichen und finanziellen Aufwand rechtfertigen. Viele Institutionen, Kollegen und Freunde haben dazu beigetragen, da die Arbeit nun der ffentlichkeit vorgelegt werden kann. Es handelt sich im wesent lichen um den Text, der im Sommer 1994 an der Universitt Trier als Habili tationsschrift angenommen wurde. Von den sieben Gutachtern, denen fr ihre sachverstndigen Urteile und Anmerkungen gedankt sei, mchte ich Erwin Faul und den zwischenzeitlich leider verstorbenen Peter Haungs hervorheben. Erwin Faul hat meine Arbeit wie immer wohlwollend und kritisch beurteilt, ihm ver danke ich im brigen auch den Begriff der 'Ideenagentur' . Peter Haungs hat sich trotz seiner schweren Erkrankung noch die Mhe gemacht, den Text zu lesen und zu kommentieren.