Marxistische Kritik an Intersektionalittsforschung
Marxistische Kritik an Intersektionalittsforschung
Whrend Anfang des 20. Jahrhunderts gesellschaftliche Ungleichheitsstrukturen vor allem durch marxistische Anstze erklrt wurden und damit ein Objektivittsanspruch einherging, bestimmen heute vor allem individualisierte Mikroanalysen die sozialwissenschaftliche Perspektive, die Ungleichheiten zwischen Individuen suchen und einen Subjektivittsanspruch zentrieren. Marxismus und Intersektionalitt scheinen manchen aktuell unvereinbar. Demgegenber wird in diesem Buch gezeigt, dass die Intersektionalittsforschung erst in Abgrenzung zum Marxismus entstehen konnte und sich daher die Differenzierungslinien beider in Theorie, Methodologie und Methode der Intersektionalitt bis heute wiederfinden lassen. Deutlich wird, dass der Marxismus sich zwar mit der Intersektionalitt (erneut) mit idealistischen Erklrungsversuchen gesellschaftlicher (Nicht-)Zusammenhnge konfrontiert sieht, seine Aktualitt als Kritik aller Ungleicheitsverhltnisse aber nicht eingebt hat.
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