Armide hinter den Spiegeln
Armide hinter den Spiegeln
Christoph Willibald Gluck komponierte in den 70er Jahren des 18. Jahrhunderts ein fast hundert Jahre altes Libretto nahezu unverndert. Anders als in der italienischen Oper, wo Mehrfachvertonungen die Regel waren, sind bei Armide Quinaults Text und Lullys ursprngliche Musik untrennbar miteinander verbunden. Glucks knstlerisches Interesse an Quinaults Text muss vor dem Horizont des spezifisch franzsischen Theaterlebens verstanden werden: der diskursive Umgang mit Armide fhrt von den dramatischen Parodien der Pariser Sprechbhnen bis hin zu vielfltigen Ausprgungen musikdramatischer Formen im Laufe des 18. Jahrhunderts. Auf diesem Weg lsst sich eine Tradition des knstlerischen Umgangs mit gleichsam kanonisierten musikdramatischen Werken herausarbeiten, die eine neue Perspektive auf Glucks Armide und deren Bedeutung im Kontext seiner Pariser Opern erffnet.
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