Der nachschaffende Hrer
Best Price (Coupon Required):
Buy Der nachschaffende Hrer for $27.00 at @ Link.springer.com when you apply the 10% OFF coupon at checkout.
Click “Get Coupon & Buy” to copy the code and unlock the deal.
Set a price drop alert to never miss an offer.
Single Product Purchase
Price Comparison
Seller | Contact Seller | List Price | On Sale | Shipping | Best Promo | Final Price | Volume Discount | Financing | Availability | Seller's Page |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
BEST PRICE 1 Product Purchase
|
|
$29.99 | $29.99 |
|
10% OFF
This deals requires coupon
|
$27.00 | See Site | In stock | Visit Store |
Product Details
Welches Potential bietet ein musikalisches Werk fr die schpferische Auseinandersetzung des Rezipienten? Das Bild eines nachschaffenden Hrers, das Robert Schumann mit Blick auf den Vermittlungszusammenhang von Kunst in seinen musikschriftstellerischen Arbeiten entwirft, findet seine Entsprechung in Schumanns eigenem musikalischen Schaffen: Er geht davon aus, dass der Komponist mit Hilfe einer appellativen knstlerischen Struktur den Hrer nachschaffen lsst und dies auf der Ebene der erklingenden Musik ebenso wie auf der der Notation. So zielen die vorliegenden Studien sowohl auf spezifische Notationsgewohnheiten (etwa schriftsprachliche Zustze, sprachlich-musikalische Intertextualitt oder Titelgebung) als auch auf kompositorische Strukturen seiner Musik (etwa kompositorische Brche, die Schichtung von Zeithorizonten, der Dualismus von System und Systemlosigkeit oder das Spannungsfeld von Wiederholung und Variante). Gem Schumanns sthetischer Denkfigur eines Ineinanderspiels der Knste bilden ausgewhlte Rezeptionsphnomene in Literatur (Jean Paul, Shakespeare/Tieck) und Malerei (Runge, Raphael) den gesamtknstlerischen Hintergrund, um Robert Schumanns Kompositionen, insbesondere seine Klavierkompositionen der dreiiger Jahre, auf ihr Potential fr das Nachschaffen des Hrers zu untersuchen. Dabei finden Analogiebildungen zwischen den Knsten ebenso Raum wie die notwendige Differenzierung angesichts der Heterogenitt der Zeichensysteme und medialen Sichtweisen.