Der Staat als Guter Auftraggeber? ffentliche Auftragsvergabe zwischen Vermarktlichung und Sozialp
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Product Details
Diese Open-Access-Publikation befasst sich mit den vielfltigen Entscheidungsprozessen, mit denen der Bieterwettbewerb um ffentliche Auftrge gestaltet wird und fragt, inwieweit dabei versucht wird, gute Arbeitsbedingungen fr die Beschftigten beauftragter Unternehmen zu gewhrleisten. Inwieweit bemht sich der Staat als Guter Auftraggeber die Lcken der kollektiven Selbstregulierung des Arbeitsmarktes (durch Tarifvertrge, betriebliche Mitbestimmung) zu schlieen oder trgt im Gegenteil dazu bei, sie zu vertiefen? Neben einer Analyse der Gesetzesentwicklung auf europischer und nationaler Ebene bilden Fallstudien zur Vergabepraxis auf kommunaler Ebene in Deutschland das Kernstck der empirischen Erhebung. Die Befunde verdeutlichen, dass die Vergabepolitik und -praxis durch widersprchliche Trends geprgt wird: Zum einen durch die Intensivierung von Marktprinzipien (Vermarktlichung), indem Regelungen und Praktiken, die dem Bieterwettbewerb zugunsten sozialer Ziele Schranken setzen, seit Beginn des Europischen Binnenmarktes an immer restriktivere Bedingungen geknpft worden sind. Dem stehen zum anderen verschiedene Anstze gegenber, sozialen Kriterien bei der Auftragsvergabe einen greren Stellenwert einzurumen (Sozialpolitisierung) etwa durch Tariftreuebestimmungen. Dieses dauerhafte, institutionalisierte Nebeneinander widersprchlicher Trends generiert Handlungsdilemmata fr die kommunale Politik und Verwaltung, wie auch fr die Akteure der industriellen Beziehungen. Das Buch beleuchtet ihre Strategien und Lernprozesse im Umgang mit diesen Dilemmata.