Verstorbenen-fokussierte Trauerbewltigung
Verstorbenen-fokussierte Trauerbewltigung
Herkmmliche Trauermodelle konzentrieren sich auf die Hinterbliebenen, einschlielich der Manahmen, die sie ergreifen mssen, um nach dem Tod eines geliebten Menschen wieder zur Normalitt zurckzukehren. Dieses Buch schlgt vor, dass es im Trauerprozess hilfreich sein kann, sich stattdessen auf den Verstorbenen zu konzentrieren. Die Forschung weist auf die Vorteile altruistischer Handlungen und Gedanken hin, einschlielich der Verbesserung der Stimmung. Altruistische Handlungen und Gedanken knnen auch auf den Verstorbenen ausgedehnt werden, der im Tod ebenfalls einen Verlust erlitten hat. Indem man die Perspektive des Verstorbenen einnimmt und ihm gegenber empathisch ist, kommt es zu einer "Reaktionsverschiebung", die bei den Hinterbliebenen zu einer Verbesserung der Stimmung und zu Glck fhren kann. Das Buch enthlt Leitlinien fr dieses alternative Trauermodell beim Tod eines Kindes, eines Teenagers, eines Ehepartners/Partners und eines Geschwisters sowie bei mehreren Todesfllen und bei anhaltender Trauererfahrung unter anderem. Auf der Grundlage von Motivationsprinzipien wird auch ein Arbeitsbuch zur berwachung der Fortschritte bei der Trauerbewltigung bereitgestellt. Zu jedem Kapitel gibt es Verstndnisfragen und zustzliche Lektre, die dem Leser helfen, das jeweilige Thema zu vertiefen. Dieses Buch eignet sich fr Lehrveranstaltungen zum Thema Tod, Sterben und Trauer, fr Angehrige der Gesundheitsberufe und Trauerberater sowie fr Wissenschaftler, die sich mit Tod, Sterben und Trauer in verschiedenen Bereichen wie Psychologie, Soziologie, Sozialarbeit, ffentliches Gesundheitswesen und Religion beschftigen. Die meisten Trauermodelle konzentrieren sich auf die Hinterbliebenen, einschlielich der Manahmen, die der berlebende ergreifen muss, um nach einem Verlust wieder zur Normalitt zurckzufinden. Im Trauerprozess kann es jedoch hilfreich sein, die Aufmerksamkeit stattdessen auf den Verstorbenen zu lenken. Indemdie Hinterbliebenen Dinge tun, die sie als angenehm fr den Verstorbenen empfinden, knnen sie im Gegenzug Heilung und Zufriedenheit erfahren. Lisa Farino (2010) stellt fest, dass es nicht an Forschungsergebnissen mangelt, die auf die positiven Auswirkungen der Konzentration auf andere hinweisen. In einer Studie von Carolyn Schwartz und Rabbi Meir Sendor (1999) wurden Laien, die an einer chronischen Krankheit litten, darin geschult, anderen, die dieselbe Krankheit hatten, mitfhlende, bedingungslose Zuwendung zukommen zu lassen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Geber von Frsorge und Mitgefhl ber eine bessere Lebensqualitt berichteten als die Empfnger von Frsorge und Mitgefhl, obwohl sowohl die Geber als auch die Empfnger dieselbe Krankheit hatten. Die Geber zeigten tiefgreifende Verbesserungen in Bezug auf Selbstvertrauen, Selbstwahrnehmung, Selbstwertgefhl, Depression und Rollenverhalten. Die Forscher betonten die positive Bedeutung der "Reaktionsverschiebung" (die Verschiebung interner Standards, Werte und Konzeptdefinitionen von Gesundheit und Wohlbefinden) im Umgang mit der eigenen Notlage. Farino (2010) merkt an, dass diese Forschung von groer Bedeutung ist, da in der westlichen Kultur die berzeugung vorherrscht, dass man sich glcklich fhlt, wenn man etwas fr sich selbst bekommt. Die Vorstellung, dass "Geben besser ist als Nehmen", hat einen biologischen Ursprung. Mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRI) konnten Forscher einen Zusammenhang zwischen Gehirnaktivitt und Geben nachweisen. Bei Menschen, die freiwillig und fr einen guten Zweck gaben, wurde der Teil des Gehirns, der fr Freude und Glck zustndig ist, strker aktiviert (z. B. Harbaugh, Mayr & Burghart, 2007). Studien zeigen, dass etwa 7 % der US-Bevlkerung an einer komplizierten oder lang anhaltenden Trauerstrung leiden (z. B. Kersting et al., 2011). Dabei handelt es sich um anhaltende Trauer, die nicht abklingt, und viele Eltern neigen dazu, dies nach dem Verlust eines Kindes zu erleben. In ihrer Studie fanden Catherine Rogers und Kollegen (2008) heraus, dass trauernde Eltern fast 20 Jahre nach dem Verlust eines Kindes ber mehr depressive Symptome, ein schlechteres Wohlbefinden und mehr Gesundheitsprobleme berichten. Hinterbliebene zeigen sich in der Regel besorgt darber, wie sich ihre verstorbenen Angehrigen vor dem Tod gefhlt haben und ob sie im Jenseits glcklich waren oder nicht (z. B. Eyetsemitan & Eggleston, 2002). In einer Studie wurde berichtet, dass die Befragten bei der Besch.
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