Die Privilegierung der Medien im deutschen Datenschutzrecht
Die Privilegierung der Medien im deutschen Datenschutzrecht
Wohl kaum eine Regelung im Datenschutzrecht ist seit der ersten Fassung aus dem Jahre 1977 so heftig umstritten wie das Medienprivileg. Das Grundgesetz gewhr-leistet den Medien ein umfassendes Recht auf Beobachtung und Recherche. Dies kollidiert jedoch bei personenbezogenen Daten mit dem Interesse des Betroffenen, selbst ber die Verwendung der ihn betreffenden Daten und deren Verffentlichung zu entscheiden. Philipp-Christian Thomale berprft, inwieweit der Gesetzgeber bei den medienspe-zifischen Datenschutzvorschriften die zahlreichen europarechtlichen und verfas-sungsrechtlichen Anforderungen umgesetzt hat, und errtert unter rechtspolitischen Aspekten, ob und wie ein sachgerechter Ausgleich zwischen der Medienfreiheit und dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung zu erreichen ist. Der Autor zeigt, dass der Gesetzgeber seinen Handlungspflichten nur unzureichend nachgekommen ist, erlutert den juristischen und rechtspolitischen Nachholbedarf und prsentiert einen Vorschlag zur Neuregelung des datenschutzrechtlichen Medienprivilegs.
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