Gewalt im sozialen Nahraum
Gewalt im sozialen Nahraum
Husliche bzw. familire Gewalt erfhrt in den Medien und der ffentlichkeit hohe Aufmerksamkeit, ist aber in den Sozialwissenschaften wenig erforscht. Manuela Brandstetter stellt den Einsatz lokaler Orientierungen und deliberativer Krfte von Sozialrumen zur Lsung der Probleme huslicher Gewalt sowie die mglichen Verschrnkungen bestehender lokaltypischer Hilfeformen mit solchen der Sozialen Arbeit in den Mittelpunkt ihrer Untersuchung. Auf Basis einer qualitativen Untersuchung lndlicher (niedersterreichischer) Sozialrume zeigt sie, dass idealtypische Empfehlungen, normative Zuschreibungen von Verantwortlichkeiten und Versumnissen sowie appellativ formulierte Ad-hoc-Thesen den Diskurs von Seiten der Polizei, der Politik und der ffentlichen Verwaltung dominieren. Sie weist die mit der Verwendung des Prventionsbegriffs einhergehenden Probleme in theoretischer Analyse und empirischer Forschung aus. Die Autorin stellt somit dar, dass einheitliche Theorien, Konzepte und Methoden zu Fragen der Vorsorge huslicher Gewalt fehlen und welche Erfordernisse an Vorsorge und Hilfe im Problembereich idealtypisch zu formulieren sind. Das Buch richtet sich an DozentInnen und StudentInnen der Sozialwissenschaften, der Kriminologie, der Sozialen Arbeit sowie an PolitikerInnen.
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