Stilistik fr Journalisten

toren zweifelhaft, so dass sich hier eine Ergnzung anbot, und schlielich schien auch die typographische Gestaltung mit vielen Sperrungen nicht mehr zeitgem. Fr die berarbeitung haben wir uns wieder in Leipzig getroffen, dieses Mal zu fnft. Denn wir waren berzeugt, dass eine einerseits grndliche, andererseits den wissenschaft- chen Charakter bewahrende Modernisierung des Textes nur mglich sein wrde, wenn wir einen jngeren Kollegen als Redakteur und Autor hinzuziehen. Dafr konnten wir den an Sprach- und Stilfragen interessierten Dortmunder Absolventen Martin Gehr gewinnen, der bereits zu den Internet-Natives (ohne Anglizismus: Netz-Eingeborenen) gehrt und den wir ltere um unbefangene, nach Mglichkeit herausfordernde Vorschlge fr die berarb- tung gebeten haben, mit denen wir uns auseinanderzusetzen hatten. Er konnte die Redak- onsarbeit aus gesundheitlichen Grnden nicht zu Ende fhren und hat in Andreas Strter einen verlsslichen Nachfolger gefunden, dem wir fr seinesorgfltige Arbeit danken. Wir danken denen, die nicht nur den Nutzern zu diesem Lehrbuch, sondern auch uns zur Erfahrung des Zusammenwachsens von Alterskohorten und journalistischen Kulturen in Deutschland verholfen haben: besonders Heinrich Meyer, dem Nachfolger des mittl- weile verstorbenen Dietrich Oppenberg, und der Stiftung Presse-Haus NRZ in Essen fr die Wiederaufnahme der materiellen Untersttzung; Margarete Keilacker und dem Institut fr Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universitt Leipzig fr die Gastfreu- schaft; sowie Barbara Emig-Roller und dem VS Verlag fr Sozialwissenschaften in Wi- baden fr geduldigen Umgang mit unserer Langsamkeit.