Kooperationspraktiken zweier Ganztagsschulen im Spannungsfeld von Gemeinsamkeit und Differenz
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Product Details
Fr eine erfolgreiche Schulkooperation sollen die Schulen mglichst viele strukturelle Gemeinsamkeiten und gemeinsame pdagogische Grundvorstellungen aufweisen, so lauten bisherige Befunde aus der Schulnetzwerkforschung. Unter diesen Voraussetzungen sind Pdagog*innen gefordert, in Austauschformaten zu ihren best practice zusammenzuarbeiten, um sich zu professionalisieren sowie die Schulentwicklung voranzubringen. In dieser ethnographischen Fallstudie wird untersucht, wie sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Schulen in Kooperationspraktiken abbilden, wie die Pdagog*innen in einer langfristig angelegten Kooperation damit umgehen und welche Konsequenzen dies fr die Professionalisierung und Schulentwicklung hat. Die Befunde verdeutlichen, dass eine gemeinsamkeitsbasierte Schulkooperation die Erwartung erzeugt, dass die jeweils in Hospitationen als best practice gezeigten Unterrichtspraktiken ausschlielich mit dem eigenen Schulkulturellen Ideal bereinstimmen und anerkannt werden sollen. Dementsprechend werden als kritisch empfundene Unterschiede, also jene konkurrierenden Logiken vergleichbarer Unterrichtspraktiken, die den Schulkulturell implizit-normativen Vorstellungen widersprechen, tabuisiert. Professionalisierung geschieht aber vor allem durch die Bearbeitung dieser konkurrierenden Logiken. Sie werden jedoch nicht in formellen Arbeitsformaten, sondern erst im informellen Freizeitformat im Rahmen professioneller Freundschaften kokonstruktiv bearbeitet.