Die Publikums-Aktiengesellschaft im Spannungsfeld von Markt- und Anreizstrukturen
Die Publikums-Aktiengesellschaft im Spannungsfeld von Markt- und Anreizstrukturen
Das Ende der"klassischen" Publikums-Aktiengesellschaft, die sich durch eine konsequente Trennung von Risikotragungs- und Managementfunktionen charakterisiert, scheint laut Jensen vorgezeichnet. Was aber spricht gegen die seit Berle/Means so gerne mit dem Attribut "modern" versehene Publikums-Aktiengesellschaft? Wolfgang Renner beantwortet diese Frage mit Hilfe der neo-institutionalistischen Theorieanstze. Der Autor zeigt, dass die Effizienz, die dem Vertragsgeflecht "Publikums-Aktiengesellschaft" von Property-Rights-Theorie, verbaler Agency-Theorie sowie Transaktionskostenansatz zugeschrieben wird, vor allem auf der Existenz managerdisziplinierender externer und interner Kapital- und Arbeitsmrkte beruht. Renners informationskonomische Allokations- und Kontrolleffizienzanalysen widmen sich deshalb speziell diesen Mrkten. Die dabei identifizierten Marktdefizite wecken erhebliche Zweifel am Effizienz-Credo der zuvor genannten Theorien. Zudem offenbart eine Analyse der formalen Agency-Theorie, dass sich mit deren Hilfe effiziente Anreizsysteme fr Manager von Publikums-Aktiengesellschaften kaum ableiten und beobachtbare Entlohnungsstrukturen nur unzureichend erklren lassen.
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