Demokratie und das sdliche Afrika
Demokratie und das sdliche Afrika
Trotz Dekolonialisierung, mehreren Wellen der Demokratisierung (Huntington) und dem oftmals beschworenen Wind of Change ist festzustellen, da sich Demokratie in Afrika nicht zu dem politischen Erfolgsmodell entwickelt hat wie etwa in Westeuropa oder in Nordamerika. Wie an einigen Fallstudien in diesem Buch herausgearbeitet, haben die Grnde dafr weniger etwas mit den Folgen des Kolonialismus oder vermeintlichen soziokulturellen Barrieren zu tun als viel mehr mit dominierenden Herrschaftseliten, die die Beschwrung der Vergangenheit (z.B. des Befreiungskampfes) und den "Gebrauch" staatlich/demokratischer Institutionen fr eine dauerhafte Sicherung ihrer Macht einzusetzen wissen. Fassadendemokratien wurden zu einem scheinbar afrikanischen Schicksal, denn selbst bei Hoffnungstrgern wie Sdafrika werden derartige Entwicklungen deutlich. Um diesem "afrikanischen Schicksal" einen alternativen Entwicklungspfad entgegenzusetzen, pldiert der Autor dafr, neben der Einfhrung staatlich/demokratischer Institutionen einen Prozess des Erlernens von Demokratie in Gang zu setzen. Dessen Ziel sollte es sein, eine gesellschaftliche Demokratisierung sowie die Herausbildung von Parteien, die entlang politischer Interessen organisiert sind, anzuschieben (Demokratisierung von unten). Da endogene Akteure (bislang jedenfalls) nicht in der Lage oder Willens waren, einen solchen - ihre Macht mglicherweise gefhrdenden - Prozess zuzulassen oder zu frdern, wird der Gedanke an ein externes Demokratisierungsmanagement, ausgebt von interdisziplinren Expertenpools, vorgestellt.
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